Der kleine Mogli blickt auf eine grausame Geschichte zurück, die, wenn ich seinen Worten glauben darf, bis 300 v. Chr. zurückreicht. Mogli ist ein Chihuahua, dessen frühere Vorfahren schon vor den Mayas lebten. Von daher stammt auch sein Familienname, benannt nach einer Region in Mexiko.
Kolonialen Aufzeichnungen zufolge wurden kleine Hunde als lebende Heizkissen bei Krankheit oder Verletzung verwendet. Einige Zweibeiner glaubten damals, dass Schmerzen vom Menschen auf Tiere übertragen werden. Deshalb gab es sogar Rituale, bei denen Verstorbene mit lebenden Hunden verbrannt wurden, um die Sünden der Toten zu lindern.
Mogli hat Glück, dass seine Abenteuer als Gesellschaft- und Begleithund nur aus dem Erkunden von Manteltaschen und dem Stöbern im Jungle großer Handtaschen bestehen. Undenkbar, dass er solcher menschlicher Dummheit zum Opfer fallen könnte!
